Der Grundgedanke der systemischen Verfahren ist, dass wir alle Teil von Systemen im täglichen Leben sind. Ein klassisches System ist die Familie, in welcher die Aufstellung als Methode ihren Ursprung hat. Auch der Freundeskreis, das Arbeitsumfeld, das Sportteam oder auch die Nachbarschaft sind Beispiele für das systemische Denken. Diese Systeme werden mit einer Aufstellung optisch dargestellt. Am Anfang werden wir gemeinsam herausfinden, wer und was für das Aufstellen wichtig ist und diese Positionen mit Symbolen (Notizzettel, kleine Figuren, Steine, Dekogegenstände ...) belegen, die wir dann als sogenannte Bodenanker verwenden. Klassisch gestellt wird mit verschiedenen Personen, die die Positionen der Bodenanker einnehmen. Jedoch sind hier (natürlich) keine anderen Personen anwesend. Die einzelnen Komponenten/Bodenanker des Systems/der Aufstellung werden von mir eingenommen. Ich teile Ihnen mit, was ich wahrnehme. Sie werden durch mich in Ihr Thema mitgenommen, wobei ich grundsätzlich immer wertschätzend und neutral agiere, aber auch sachlich und ehrlich mit Ihnen in den Dialog gehe. Sie sind eingeladen, Ihr Thema einmal als Beobachter zu sehen, im Prinzip von außen zu betrachten, es einfach mal abzugeben und die Dynamik auf sich wirken zu lassen. Ich bin immer dafür, wenn Sie dies wünschen, Sie miteinzubeziehen, d. h., Sie ab einem gewissen Punkt mit in die Aufstellung zu nehmen, sich selbst in die einzelnen Komponenten einzufühlen und mit mir zusammen an der Veränderung, Verbesserung und an Möglichkeiten der Lösung Ihres Themas zu arbeiten.
Wenn Sie sich detailreicher informieren möchten, dann können Sie hier Weiteres zum Thema Aufstellungen nachlesen.